1
Wie wird aus einer Traube ein Glas Wein?

Einen guten Wein zu produzieren, ist harte Arbeit. Sowohl am Rebhang wie auch im Weinkeller sind wir das ganze Jahr voll dran.


Winter
Das Rebjahr beginnt mit dem Rebschnitt. Das übrig gebliebene Holz wird aus der Anlage herausgerissen und in die Gassen gelegt.


Winter
Das Altholz wird mit dem Schlegelmulcher direkt im Rebberg gehäckselt. Die Nährstoffe werden dem Boden zurückgegeben.


Frühling
Die Anlagen werden revidiert. Danach werden die Ruten an den Bindedraht gebunden. Wo nötig wird der Bodengespatet und im Frühling eingesät.


Frühling
Wir düngen und beginnen mit dem alternierenden (jede zweite Gasse) mähen. Im Weinkeller werden die neuen Jahrgänge abgefüllt.


Frühling
Ab Anfang Mai beginnt im biologischen und konventionellen Anbau die Pflanzenschutz-Saison. Die jungen Triebe werden erlesen.


Sommer
Im Übergang zum Sommer pflanzen wir die Jungreben und ein erstes Einschlaufen findet statt.


Sommer
Nun kümmern wir uns um das sogenannte Auslauben und Gipfeln – das Entblättern und Laubschneiden.


Sommer
Um dem Planzenschutzplan gerecht zu werden, ist Anfang August der letzte Termin für uns, um Pflanzenschutzmittel zu verwenden.


Herbst
Die Trauben lagern nun Zucker ein. Wir nehmen die Reifekontrolle vor und kümmern uns um die Vorbereitungen zur Ernte.


Herbst
Endlich! Wir können ernten! Dabei wird grossen Wert auf Vogelschutz gelegt.


Herbst
Die Reben haben nun Zeit, sich zu erholen. Im Weinkeller herrscht jetzt Hochbetrieb. Die Jungweine werden zu spannenden Weinen gekeltert.

