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Wie schützen wir unsere Reben mit natürlichen Mitteln vor Schädlingen?

Dass unsere Reben gesund sind, ist keine Selbstverständlichkeit.
Bis vor 150 Jahren plagte ein kleines Insekt, die Reblaus, unsere Winzer-Vorfahren. Die Reblaus konnte einen ganzen Rebberg in wenigen Wochen zerstören.

Die Reblaus kam vor etwa 160 Jahren auf einem Schiff in Europa an.

Der kleine Schädling zerstörte 2/3 aller europäischen Rebberge innerhalb nur weniger Jahrzehnte.
Doch bald hatten die Winzer eine Lösung dafür...

Sie kombinierten zwei Rebsorten durch das sogenannte Pfropfen:
Die untere Rebsorte ist amerikanisch. Sie ist resistent gegen die Reblaus, welche vor allem die Wurzeln befällt.

Die obere Rebsorte ist europäisch – sie ist nicht resistent gegen die Reblaus, dafür sorgt sie für süsse Trauben.
Dank dem Pfropfen ist die Reblaus für alle Winzer Geschichte.
Dank dem Pfropfen ist die Reblaus für alle Winzer Geschichte.
Für uns ist das Thema Schädlinge damit aber noch nicht erledigt.

Damit unsere Reben widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten sind, verwenden wir spezielle Züchtungen.
Zusätzlich stärken wir unsere Reben mit pflanzlichen und mineralischen Tees sowie biodynamischen Präparaten.

Auch eine hohe Biodiversität im Rebberg ist uns wichtig.

Auch eine hohe Biodiversität im Rebberg ist uns wichtig.
Mit Sträuchern, Wildrosen, Steinhaufen, Wildblumen und Kräutern sowie Weinbergpfirsichen fördern wir ein harmonisches Ökosystem mit lebendigem Boden und gesunden Rebstöcken.

Natur pur. Probiere selbst einen unserer Weine. Prosit!
* bitte melde dich telefonisch, gerne bedienen wir dich im Laden. Oder bestelle über unsere Webseite, wir senden dir den Wein nach Hause.